Hallo Speleos!
Die amerikanische Umbaulösung für Ford , Chrysler Jeep, Dodge u.s.w. kenne ich bereits. Ich habe ähnliche Ideen im Schubladen. Für den Terracan habe ich bereits einen fertigen Umbausatz mit einen Bedienteil, das man im Fußraum dezent montieren kann. Du siehst, es bleibt nicht nur bei einer Idee, der Denkapperat arbeitet immer weiter. Grüße an alle, die meinen Umbausatz eingebaut haben.
Allzeit guten Grib mit allen Vieren wünscht Charly

Hallo liebe Starexfreunde!
Beim Umstellen des Forums sind die letzten 4 Seiten irgendwie verloren gegangen. Darum möchte ich, für alle Intressenten, die Idee mit der BlueBoX nochmal vorstellen. Es handelt sich um eine Alubox, in der alle wichtigen Funktionsteile zum Betätigen des Verriegelungsstiftes, beherbergt sind. Die Vorteile gegenüber dem Standartbausatz ist eine einfachere Montage, eine kontrollierbare Einstellung, und der Hauptvorteil schlechthin: Ein integrierter Schalter, der eine Kontroll LED auf dem Armaturenträger leuchten lässt, wenn der Freilauf verriegelt ist.
Alle Teile sind 100% Wasserdicht und die elektrische Ausrüstung nimmt sich ihren Strom vom Unterdruckmagnetventil, ist somit abgesichert und keinerlei Eingriff in die Fahrzeugelektrik. Bei ausgeschalteter Zündung ist alles stromlos. Ihr seht, es gibt immer neue Ideen, die bereits bei einigen Forumsmitgliedern zuverlässig ihre Arbeit verrichten. Das neue Forum ist ganz toll gelungen, danke an unseren Admin.
Charly

Hallo Speleos!
Die " Coladose " ist eine Unterdruckvorratsdose. Das ist in etwa so gemeint, wenn das Fahrzeug längere Zeit steht und der Unterdruck langsam verloren geht, und man möchte den Allrad gleich einschalten, das eben Unterdr. vorhanden ist bis ein neuer aufgebaut wird.
Das mag ja ganz gut überlegt sein, aber an der Qualität der Ausführung hakts gewaltig. Ich habe vor 3 Jahren eine "Totaloperation " vollzogen, somit ist mehr Platz im unteren Motorraum vorhanden, z.B. für die schicke Bluebox, die bei mir jetzt über ein Jahr ihre Dienste mit absoluter Präzision verrichtet.
Liebe Grüße Charly

Hallo Gemeinde,
seit heute darf ich auch wieder 4x4 mitreden.
Beim Bremsscheibentauschen hat die Werkstatt die Mitnehmerscheibe falsch eingebaut.
Jetzt meinten sie es gut und haben meinen Splint zur Verbindung Festo - Umschaltzylinder
durch eine Schraube mit Mutter ersetzt. Nun ist die Sache nicht 100% in Flucht und somit
verspannt sich der Kolben wieder so, das die Kraft nicht ausreicht. Also hab ich heute selbst Hand angelegt,
wieder einen Splint eingebaut und werde den Festo noch Gummilagern, damit er sich ein wenig verwinden kann.
Auch schwebt mir eine flexiblere Verbindung vor.
Spelos: Wie hast Du die beiden Teile verbunden? Gewinde drauf und so?

Dann schaun ma halt mal, bis bald
Tom

PS: Bilder folgen

So, auch mich hat das Allradproblem ereilt. Jetzt frag ich mich ernsthaft, ob mein Allrad schon jemals funktioniert hat? Aufgefallen ist es mir erst vor ein paar Tagen, als ich einen schwierigen Graben überwinden wollte und sich der Rex schwer tat. Ich stellte fest, dass sich an der Vorderachse bei eingelegtem 4H oder 4L sich kein Rad drehte. Habe vorher nie darauf geachtet und bin durch Schlamm, Flüsse, steile Hänge usw. hoch. Manchmal ging es ziemlich schwer, aber es ging immer irgendwie weiter, wahrscheinlich durch die gute Geländebereifung. Wenn ich aber genau überlege, bin ich sicherlich nur mit Hinterachsantrieb unterwegs gewesen, erstaunlich wo ich trotzdem damit hingekommen bin.

Nun bin ich gleich dran und bin alles durchgegangen, schaltet das VT, drehen sich die Kardanwellen, alles soweit wie es sein sollte, nur die Vorderräder blieben stehen, also, Unterdruckdose ab, und den Einschaltmembran vom Freilauf ab. Beim Abziehen der Gummimanschette der Freilaufsperre, fielen mir Kleinteile entgegen, die ich Gott sei Dank gleich wiedergefunden habe. Es waren der Splint, oder Bolzen vom Gestänge nebst Sicherung. Das Gestänge war also getrennt vom Freilauf und konnte so schon gar nicht funktionieren. Dann habe ich die Unterdruckdose und den Einschaltmembran ausgebaut und an einem Unterdruckprüfgerät getestet und siehe da sie funktionierten beide. Dann habe ich mir die Zuleitungen angesehen und dabei einen defekten Schlauch gefunden, der gleich mehrmals gebrochen war, und zwar das kleine gebogen Stück Schlauch was zum Einschaltmembran führt. Alles wieder eingebaut und einen neuen Schlauch eingebaut und siehe da, der Freilauf konnte wieder gesperrt werden und der Rex hatte wieder Allrad. Anschließend noch einen kleinen Test gemacht und alles funktionierte bestens. Manchmal steckt der Teufel im Detail und es ist nur eine Kleinigkeit.

Hallo Liebe Starex - Freunde.
Bei mir ist heute die Freilaufnabenschaltung ausgefallen, da im Unterdruckschlauch gleich nach der Lichtmaschine der Filter (oder ist es ein Rückschlagventil) zu war.
Vor diesem Teil war der Unterdruck mit nassen Finger am Schlauch gut spürbar. Mit dem grün-weißen Filter war nichts festzustellen. Also habe ich das Teil mit Druckluft ausgeblasen, und bin jetzt der Meinung , es handelt sich um einen Rückschlag. Die Luft geht nur in die Richtung von Weiß nach Grün in Richtung Lima. Andersrum ist kein Durchkommen für Luft. Kleine Ursache große Wirkung.
Der Rest der Unterdruckanlage ist in Ordnung. Ich hatte vor einiger Zeit mal das Unterdruckventil gewechselt. Was ein Zirkus mit dieser Technik.
Wie viele Euronen muß ich denn investieren, wenn ich die Lösung von Charly einbauen möchte? Das kommt mir nämlich wesentlich ausgereifter vor.
Schöne Grüße aus dem Taunus.
Nils mit schwarzem Rex 4x4 CDRI Bj. 2007

Hallo Gemeinde,
ja, das alte Problem.
Aus Faulheit, dass ich beim Zuschalten nicht eine Taste und einen Hebel bedienen muß hab ich noch nicht
Charlys Lösung.
Den Umbau auf Festo hab ich schon vor Jahren gemacht.
Den letzten Fehler hat dann die Werkstatt vollbracht, indem sie die Mitnehmer verkehrt eingebaut hat
(beim Bremsscheibentausch),
jetzt ging dieser Sch.... schon wieder nicht.
Kein Unterdruck am Zylinder, Schläuche überprüft, Ventil gegen Röhrchen getaucht und siehe da...
jetzt schaltets wieder. Das Ding hab ich dann aufgesägt, das ist ein Witz.
4 mikrige kleine Löcher mit einer dünnen Gummischeibe als Rückschlagventil.
Dass die Löcher im Laufe der Zeit zudrecken ist logisch, und somit kommt zu wenig
Unterdruch unten an. Zum Testen, ob die Freilaufnaben drin bleiben hab ich den Starex
dann mit Allrad über Nacht geparkt. Am Morgen waren sie noch drin.
Ich frag mich jetzt, für was dieses grün/weiße Drum gut sein soll.
Mein Schwager und ich sind grad an was Durchlassgrößerem bauen.
Als dann, dass der Allrad immer geht, wenn man ihn braucht!
Gruß an den Rest, Tom

Moins

Wenn ich all das lese, frage ich mich, wie dieses ganze Unterdrucksystem aufgebaut ist - und warum das z.B. bei Toyota immer problemlos funktioniert.

Denn wenn da immer wasser und Dreck reinkommt, muss es doch systembedingte Schwachstellen -sprich Undichtigkeiten- geben.
Oder irre ich mich da?

@Andreas: was sagst Du dazu?

@tomze: auch ich würde, sollte ich Probleme dieser Art bekommen, eher zum festo tendieren - aus den gleichen Gründen wie Du. ;-)

Hallo Schlicki!
Ich kann dir jetzt nicht genau sagen warum es beim Toyota funktioniert, ich weis aber warum es bei unseren Fahrzeugen
hapert.1.) Die Membranplatte ist aus blanken Stahlblech, das ( grauenhaft ) verrostet und natürlich eine masse Dreck verursacht. 2.) Die berühmte Unterdruckdose ist an unterster Position des gesamten U-Drucksystems angebracht, das Kondenswasser sammelt sich dort und löst Rost und Einfrierungen aus. Diese Probleme wären leicht zu beseitigen, wenn die Membranplatte aus Edelstahl wäre und wenn ein Schlauchbogen mit Entwässerungsstopfen unterhalb der U-Dose verlegt wäre, das man beim jählichen Kundendienst einmal entwässert. Also kurz: Es liegt an der Materialqualität und an der Bauausführung.
Grüße Charly

nochmal Hallo, servus Charly

ich geb dir 100% Recht mit der Verarbeitung. Die Koreaner klemmen ja auch Aluleitungen ohne Polster mit Stahlklemmen am Rahmen fest, ein Alptraum!!!
Genauer ist auch ein sauberes System nicht voll ok. Wenn Feuchtigkeit im Kolben ist und es kalt wird, friert das ein und die Kraft reicht nicht zum Schalten. Erst wenn Motorwärme dies auftaut. Auch dass keine Überwachung serienmäßig ist, kann ich nicht verstehen. Da leiúchtet 4H und es ist nicht war, nur bei Andreas.
Wer also richtig ins Gelände fährt und kein Risiko eingehen will, der soll auf Charly umbauen.

Ich weiß jetzt seit dem letzten Winter dass ich eine selbstsperrende Hinterachse hab.

Auch als 2WD mag ich meinen Starex, bis bald zum Schnitzel!!

Moins Charly

Also wäre eine Lösung doch die, die Unterdruckdose dorthin zu verlegen, wo sie hingehört (und bei den Toyos auch sitzt): in den Motorraum.

nd die zweite Lösung wäre, die Membranplatten selbst aus Edelstahl anfertigen zu lassen.

Nix gegen Deine Lösung, aber wenn die Koreaner sich schon sowas ausdenken, sollte das auch funzen, oder nicht?
Und irgendwie finde ich die Originalidee schon nicht schlecht.

Moins

Also ich denke auch, dass Speleos' Lösung noch die Beste sein dürfte. Wobei es mir scheint, dass alles eine Frage der Wartung ist.
Denn - mein Neuer hat 9 Jahre auf dem Buckel und alles funzt prima. Allerdings ist die Kiste auch hervorragend gewartet.

Hallo zusammen, die ihr auch Probleme mit dem Allradantrieb habt.
Weil der auch bei mir nicht mehr funktionierte, bestellte ich bei Charly den Einbausatz.
Vor ein paar Tagen kam die Sendung an. Darin fand ich fein säuberlich nummerierte Beutel mit den diversen Einbauteilen und eine sehr ausführliche und , wie sich herausstellte, auch sehr exakte Einbauanleitung.
Zunächst wollte ich wegen akuten Zeitmangels und vor allem, weil ich keine Hebebühne zur Verfügung habe, den Einbau einer Werkstatt überlassen. Das scheiterte dann aber an der Übersetzung der Anleitung in die spanische Sprache.
Obwohl ich eigentlich recht gut spanisch spreche, war ich nicht in der Lage Sätze wie z.B.
„...... Tonnennippel in den Nippelhalter (C) stecken und gegen die Führungsschraube Dämpfungselement festziehen und mit Mutter M6 kontern.......“
zu übersetzen.
Also machte ich mich selbst an die Arbeit. Glücklicherweise ist es hier auf Fuerteventura fast immer warm, und so war es für mich keine so große Überwindung mich unters Auto zu legen.
Kurz: der Einbau gelang dank der ausführlichen Anleitung von Charly ohne irgend ein Problem.
Die anschließende Probefahrt in die nahe Wüstenlandschaft zeigte, dass der Allradantrieb wieder perfekt funktionierte.
Ich kann jedem der Probleme mit Allrad aufgrund der Unterdruckdose hat nur empfehlen diese Lösung einzubauen.
Der Preis ist absolut fair.
Grüße aus Fuerteventura

Die Packung liegt bei mir ganz brav im Keller
Ich hoffe das es spätestens im April wärmer und trockener wird - zwecks dem darunter legen