hier geht es um das Zeug das keiner brauch die Braune Pest : ROST und deren optimalen Beseitigung sowie den aktuell verfügbaren Mitteln am Markt :
wie Zitronensäure , Fertan, Brunox Epoxy, Ovatrol , APP R Stop , etc.... wie sie alles heißen zur Roststoppung oder Umwandlung .
Fertan nutze ich selbst seit bald 2 Jahrzehnten , allerdings ausschließlich auf frei zugänglichen Oberflächen und nicht in Hohlräumen, bis dato hat mich dieses Mittel sehr überzeugt.
Doch für Hohlräume soll es nicht die beste Wahl laut einiger Restauratoren von FZ aller Art sein , wegen der Falze in denen es nicht mit Wasser neutralisiert ausgewaschen werden kann... so die Theorie.

Prinzipiell müssen Rostherde am besten großflächig ausgeschnitten werden und neues gesundes Blech ( glaube ST52 ) eingeschweißt werden.
was aber mit den Stellen welche noch Stabil sind aber Oberflächen und Falzrost außen und innen aufweisen . Hier muss eine Konservierung bzw. eine enorme Verlangsamung des oxidativem Geschehns erreicht werden.
Aber womit am Besten ? Werbung verspricht viel .

Zuerst mit Mechanischer Entrostung /Reinigung, dann Roststopp/Umwandlung, Grundierung und eine anschließende Konservierung mit Hohlraumschutzkonzepten wie : M. Sanders oder, Fluid Film etc.

und von diesem Rosststopper hier habe ich erst heut erfahren und diesen Clip hier mal zum Vergleich zu Brunox Epox gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=-4rhOvtwIA8

also mal ein Döschen geordert und Brunox E. auch da ich für die Hohleräume eigentlich das Brunox nehme möchte.... aber seht selbst...

wie sind Eure Erfahrungen ?

Grüße Boris

Hier folgt nun ein Test mit 3 Mitteln...

1.) Fertan (Rostumwandler) welchem ich schon seit Jahren vertraue an freien Flächen
2.) APP R Roststopper inkl Epoxyversiegelung .
3.) Brunox Epoxy Rostversiegelung

Hiermit möchte ich herausfinden welches dieser 3 unterschiedlicher Mittel/ Konzepte, am schnellsten wieder Rostspuren aufkommen lässt, bzw welches am längsten vor erneutem Rosten schützt.
der oben verlinkte Test Clip ist ja schon sehr gut und Professionell gemacht. Trotzdem möchte ich das nochmal selbst beobachten , welcher der beiden Mittel mein Favorit für Hohlräume sein könnte bevor das Ovatrol Öl und Mike Sanders rein kommt....


Zielsetzung ist der Vergleich bei welchem Mittel am ehesten der Porenrost aus dem Metall wieder ausbricht und die Schutzschicht durchbricht .....
Am T Profil von Oben nach Unten ist : 1. Brunox Epoxy - 2. APP R Stop - 3. Fertan

In ein paar Monaten sieht man evtl einen Unterschied.... mal gespannt wie es sich entwickelt













Fertan fällt für mich als Hohlraummittel zur Roststoppung aus.... da es in den Falzen kontraproduktiv ist - Verarbeitung aufwendig mit Wasser nachwaschen etc..

APP R ist klar und dünnflüssig fast wie Wasser zieht sehr schnell in den Rost und Falze ein. - Verarbeitung einfach - trocknet sehr schnell.

Brunox Epoxy ist leicht dickflüssiger und zieht auch flott ein. - Verarbeitung einfach- Trocknet etwas länger als APP R .

Hi,

da es ja inzwischen in allen möglichen Foren reichliche Diskussionsrunden zu diesem Thema gibt und auch Langzeitberichte (Ohne werbendend Hintergedanken !!!) kam ich zu folgenden Vorgehensweisen welche für mich in Frage kommen.

In geöffneten Hohlräumen welche entrostet wurden und neues Blech Stellenweise oder ganz eingesetzt wurde, kommt bei mir erst eine normale Zinkphosphatgrundierung für KFZ und nach dem Verschließen mit dem Deckblech anschließend ein sehr kriechfähiges Rostschutzmittel Öl (zB. FF) welches nicht aushärtet. Danach ein paar Monate später ein bewährtes Hohlraumfett (zB. MS).

in Hohlräumen welche nicht geöffnet werden müssen und innen evtl schon Rost vorhanden ist . bleibt die Zinkphosphatgrundierung weg und es kommt erstmal ordentlich ein Öl (zB. FF) welches dauerhaft kriechfähig bleibt rein. Aber satt getränkt und möglichst keine Stellen welche Erreichbar sind vergessen.... am Rex bedeutet das sehr sehr viel Arbeit. und anschließend wieder nach paar Monaten ein bewährtes Hohlraumfett ( zB. MS) ....


Ob das so ein optimaler Weg für die Hohlräume ist , muss jeder für sich selbst herausfinden, evtl gibt es bessere Vorgehensweisen oder Produkte.... ?

Die Produkte welche ich hier als Test reingesetzt habe sind meines Erachtens alles nur was für die Oberflächentechnik wo man ausreichend neutralisieren kann oder Nacharbeiten wenn es wieder nötig wird.

Für den Unterboden als Beschichtung bin ich noch am Recherchieren..... bis ich das machen muss geht eh noch min 1 Jahr rum ..... .


Grüße Boris