Es ist soweit, der Starex muss leider in den Ruhestand.
Ein paar Fakten: ✅ Technisch in Top-Zustand ✅ Nur 47.680 km (lückenlos mit Fahrtenbuch belegbar) ✅ Stabiler Dachträger mit Heckleiter ✅ 8-fach bereift (Sommerreifen auf Alufelgen) ✅ Typische Roststellen vorhanden ✅ Für die „Pickerl“-Überprüfung (in Deutschland HU/AU) muss eine Durchrostung am Rahmen behoben werden. ✅ Bremsleitungen hinten wurden vor wenigen Monaten erneuert.
VHB 15000€
für weitere Infos und Fotos gerne per PN, Email, Whatsapp,...
Hallo @Brd6773 - auch mal selbst hier updaten - wäre nett und sinnvoll. Insbesondere wenn man sich nur zu Verlaufszwecken anmeldet Sind nur meine Gedanken - nicht falsch verstehen. Eine Antwort ist insofern nicht erforderlich. MfG
Hi Okmuc, danke für die Erinnerung. Die Nachfrage ist sehr hoch (aktuell 22 Personen) jedoch ist den meisten die Anfahrt zu weit oder der Rost zu viel Arbeit. Wir haben das Auto weiter reduziert auf 10.000€. Bei Interesse gerne melden. Schöne Grüße
Danke für die Info. Ja, so ist's halt. Sicher auch einige aus dem Ausland (Ost-/Südeuropa). Kenne ich, hab auch schon den einen oder anderen Starex verkauft. Bin aber kein Händler oder so.
Würde in der Anzeige "Mercedes Flügeltürer" stehen, würde da jeder Interessierte wohl 2-4 Gutachter und 1-2 Rechtsanwälte für den Kaufvertrag schicken oder 6-stelkig blind kaufen. Was nicht ist kann ja noch werden... In 100 Jahren LoL
Eine Rahmendurchrostung ist in Österreich echt schwierig, wenn man so etwas nicht selbst schweißen kann. Da es ein tragendes Teil ist, zieren sich Werkstätten oftmals, oder verlangen exorbitante Preise. Da es um ein sicherheitsrelevantes Teil geht, braucht es den entsprechenden Schweißschein und die Werkstatt steht bei einer etwaigen Überprüfung dann auch in der Verantwortung. Die einzig wirtschaftliche Methode ist eigentlich das unter der Hand machen zu lassen, und die Schweißnähte danach gut zu kaschieren. Leider - der Wagen wäre sonst ein Traum.
Servus ! Jede offizielle Karosserie Werkstatt sollte zumindest einen Mitarbeiter haben der solch eine Schweißprüfung hat . Tatsache ist aber , das nahezu keine Werkstatt mehr gibt die sich solche Arbeiten antun wollen. Ich weiß wovon ich rede , Ich bin mit meinem Starex in halb Österreich bei unzähligen Werkstätten zur Besichtigung gewesen und den rest von Österreich habe ich durchtelefoniert. Alle möchten nur mehr Teile schnell Tauschen und Lackieren .Damit verdienen sie mehr Geld. Ich habe vor kurzem meinen Crafter Achleitner zum umlackieren von weiß auf Gelb gegeben . Der Wagen wurde von mir total zerlegt (Türen ,Schiebetür , Hecktüren Seitenscheiben , Windschutzscheibe ect... ) innen leer ,hingestellt. Antwort von Lackierer :solche Arbeiten macht er nicht mehr ,da er in dieser Zeit 3-4 Autos mit Versicherungsschaden reparieren kann und das dreifache verdient. Mein Starex steht noch immer mit den typische Roststellen in der Halle ( mit allen original Ersatzteilen für die Hinterachse beidseitig) . So wie es aussieht werde Ich meinen Starex wohl oder übel auch verkaufen ,da es mit technischen Ersatzteilen auch schon schlecht aussieht obwohl mein Wagen erst 133000km hat und technisch inkl. Fahrwerk in einem tadellosem zustand ist. lg
Hallo. Ich weiß, dass die Preise in der Karosseriewerkstatt in Frankreich auch exorbitant sind. Ich habe meinen Starex in einer Werkstatt in Irun, Spanien, abgestellt und er hat mich nur ein Drittel des angegebenen Preises gekostet. Olivier
Was du beschreibst deckt sich ganz gut mit meinen Erfahrungen hier. Karosserie ist kein großes Problem, aber sobald es an die tragenden Teile geht, und um Stahl statt Blech wird es schwierig. Dazu kommt natürlich, dass ein Loch im Rahmen meistens keine singuläre lokale Erscheinung ist. Bis da was durchrostet, nagt es ja schon lange in der ganzen Gegend. Wenn man dann etwas frei macht ploppen rechts und links daneben häufig weitere Baustellen auf. Meinen allerersten L300 hab ich deshalb irgendwann verschenkt. Der Nachbesitzer hatte Kontakt zu irgendeiner Pfuscherbude im Hinterhof, die das dann gemacht haben. Hervorragende Arbeit, und der Wagen fährt heute (über 10 Jahre später) noch immer mit Pickerl. Die zweite Möglichkeit (macht ein Freund von mir) ist das Fahrzeug nach Rumänien zu bringen. Dort werden solche Probleme tatsächlich noch ernsthaft repariert. Aber das geht leider nur, wenn man unten jemanden kennt - auf gut Glück würde ich den Weg nicht empfehlen.