Hallo zusammen, vor einigen Monaten hatte ich mich und meinen "Fall" im Neumitglieder-Unterforum vorgestellt - ich habe einen umgebauten Starex mit Motorschaden erworben und dann einen gebrauchten Komplettmotor (aus einem laufenden Fahrzeug) besorgt und den Motortausch an eine Werkstatt gegeben. Das Ganze hat nun etwas länger gedauert. Die Werkstatt hat festgestellt, dass bei dem kaputten Motor nur der Zylinderkopf kaputt war und dafür bei dem Gebrauchtmotor der Rumpfmotor in einem sehr schlechten Zustand und hat dann aus den jeweils brauchbaren Teilen einen funktionsfähigen Komplettmotor gebaut.
Jetzt ist das Ganze endlich fertig und ich überlege, ob ich von den "Resten" noch irgendwelche Anbauteile als Ersatz einlagern soll. Wie würdet Ihr das handhaben bzw. welche Teile würdet ihr evtl. verwahren? (Ich kann die Televerfügbarkeit neu/gebraucht einfach noch nicht einschätzen).
Hallo Björn, Es lohnt bestimmt so etwas wie Sensoren und kleinere Teile aufzuheben (Temp.sensor, Nockenwellensensor, Öldruckschalter). Alles sinnvoll als Ersatz oder für die Fehlersuche im Fall der Fälle. Raildruck-Sensor + Überdruckventil. (oder gleich das ganze Rail mit Leitungen als Ersatz - zwar ist ein Defekt nicht ganz wahrscheinlich, aber im Einzelnen sind die Teile richtig teuer). Die Dieselhochdruckpumpe aufheben ist auch eine gute Idee, am besten mit Diesel füllen und die Anschlüsse mit Schlauch oder Stopfen verschließen zum Lagern. Je nachdem, wie komplett dein Austauschmotor war, hast du auch den Turbo doppelt.
Hallo und danke für die Tipps, das hört sich sinnvoll an! Den Turbo hätte ich auch auf meiner Liste gehabt, allerdings war der bei dem nicht so tollen Gebrauchtmotor schon beschädigt (d. h. einige der Lamellen waren nicht mehr ganz intakt). Viele Grüße - Björn