Also: Bei gemütlicher Fahrt auf der Autobahn hat es mir den hintersten Injektor hinausgedrückt. Jetzt versucht man als erstes mal das ganze wieder zu montieren. Dann wird gestartet, und man weis dann ob´s das war. Wenn nicht, gehts vermutlich an das Motor zerlegen um weiteres zu erfahren. Davor werde ich aber meinen Rex vom ÖAMTC vom Denzel Graz zu meinem Schrauber des Vertrauens bringen lassen. Die Halterung ist geordert, dauert aber 3 Tage - schau ma mal
Ich hatte eine relativ gefährliche Gegebenheit ganz zeitig in der Früh. Um 5 Uhr früh, stockdunkle Nacht auf der Freilandstraße. Bei einer zügigen bergauf Fahrt, langgezogene Kurven. ist genau auf der Kuppe in einer Kurve plötzlich alles "tot" gewesen. Kein Motor, kein Licht - nur Warnblinker. Starten nicht möglich. Konnte mich mit "hineinstarten" noch auf einen genau daneben gelegenen Parkplatz retten. 10 Minuten später - gestartet und alles lief problemlos. Das selbe hatte ich dann um die Mittagszeit auf der Südautobahn im Packabschnitt. 10 Minuten war wieder alles normal. 100km später hat sich dann der Injektor verabschiedet.
Es war zwischen den Vorfällen aber alles in Ordnung. Leistung und Durchzug waren da, fuhr mit Kleintraktor am Anhänger durch die Gegend. Hatte auch genug Kilometerleistung, da ich seit 2 Uhr früh unterwegs war.
Das Leben kann Spaß machen :-) Man(n) braucht nur einen Rex dazu. Liebe Grüße aus Wien
Zitat von RoBaert im Beitrag #5....in einer Kurve plötzlich alles "tot" gewesen. Kein Motor, kein Licht! - nur Warnblinker. Starten nicht möglich.
Mit dem Licht war mir nicht bekannt, aber sonst ist es das normale Verhalten eines CRDI Motors, wenn einer der Injektoren nicht mehr richtig arbeitet - da reicht schon ein Wackelkontakt -. Es soll vermieden werden, dass Diesel in den Zylinder eingespritzt wird, der auf Grund einer Injektorfehlfunktion nicht verbrannt werden kann.
Hallo Robaert, -nicht schön!!!! Wie Reinhard schon schreibt, -erkennt das Steuergerät einen nicht korrekt arbeitenden Injektor, schaltet es zum Schutz des Motors sicherheitshalber das Fahrzeug ab, dabei muss nicht unbedingt die MotorWarnleuchte leuchten. Nach einer gewissen Wartezeit erlaubt das Steuergerät ein erneutes Starten, -bestätigt sich der Fehler, wird erneut abgeschaltet.
Dass es den Injektor herausgedrückt hat, lässt darauf schließen, dass der Injektor nicht geschlossen hat und permanent Diesel in die Brennkammer gespritzt hat. Dann steigt der Druck unzulässig an und der Injektor wird herausgedrückt. -Deshalb ist der Injektor wahrscheinlich auch "nur" gesteckt mit Klammer montiert und nicht geschraubt, -so kann er als "Überdruckventil" agieren und es werden größere Schäden vermieden.....
Ihr solltet jetzt uuuunbedingt den Fehlerspeicher auslesen, -dann weiß man wieder mehr....
Grias eich! Schön muss der Wiener nicht sein, Glück muss er haben Injektor wieder mit neuer Halterung montiert, zuleiting wieder halbwegs gerade gebogen und Testfahrt positiv absolviert. Aber im Hinterkopf habe ich, das ja irgend etwas diesen Überduck verursacht haben muss. Oder ist die Befestigungsschraube einfach nur locker geworden? Das werde ich wohl noch mit meiner Werkstätte abklären, ob die Injektoren erneuert werden sollen. Ich bin für´s erste einmal Happy
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Hm, und ich hab heute das erste Mal ein ähnliches Problem. Wir wollten nur ein bisschen die Autos in der Hofeinfahrt umrangieren, dazu hab ich den Starex auf die Strasse gefahren, wo er dann mit laufendem Motor stand. Der zweite Wagen in der Einfahrt liess sich dann nicht starten, weil irgendjemand das Licht angelassen hatte und die Batterie leer war. Ich bin dann also los, um Kabeltrommel und Ladegerät zu holen, als ich zurückkam, stad der Starex da, Moror aus und Licht aus. Starten liess er sich zunächst nicht wieder. Ich werde es in 10 Minuten nochmal versuchen.
Nach 4einhalb Monaten und 11.000Km bin ich wieder einmal gestanden. Motor einfach aus. Beim Händlertest ist er wieder wie ein Uhrwerk gelaufen. Einziger Unterschied zu den vielen male davor, eine Fehlermeldung wurde gespeichert. Irgendwie zu wenig Sprit bekommen, oder so. Das lasse ich jetzt die Werkstätte meines Vertrauens auswerten und warte was als Schwachpunkt auserchoren wird. Erste Annahme von der Pannenwerkstätte wäre die hintere Förderpumpe zu schwach. Ein Bekannter meinte auch das die Tankentlüftung verstopft sein könnte, und daher ein Vacuum entstehen könnte.
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Heute meinen Rex abgeholt: Irgendwie dürfte der Dieselfilter Luft gezogen haben. Dieser wurde jetzt, inklusive irgendeinem Ventil getauscht. Jetzt sollte er wieder ohne Probleme laufen. Das dachte ich zwar schon öfter, ABER DIESMAL, na schau ma mal
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Oje, das klingt ganz nach dem Verhalten von meinem Starex vor der Wartung der Hochdruckpumpe und der Düsen. Dachte ich hätte Glück gehabt (war letztlich nicht sehr teuer, ca. EUR 400 in Summe). Jetzt aber quillt Öl aus meinem Motor...