Zitat von Schlicksurfer im Beitrag #50

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TRARA !

Alles paletti, ich komme!
Sonntag um 11 am Bahnhof in Unterlüss, oder wie das Nest auch heisst.

Wer kommt noch? @LoP, @Fenris, @Timsen ?
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Hallo,

mal wieder nach langer Abstinenz im Forum unterwegs und habe daher erst jetzt vom Nordtreffen gelesen.
Bin zwar nun seit ewigen Zeiten in Karlsruhe gestrandet, aber als gebürtiger Bremer (Weyhe) wünsche ich Euch viel Spaß.
Und Labskaus - richtig gemacht - en richdig godes Avendeten!
Dafür gibt's demnächst bei uns mal wieder richtig guten Kohl und Pinkel aufm Tisch - wer vorbeikommen möchte ..!

Mokt goet
Renke

Moin Moin Renke

<Slurp>
Wo kriegst Du das denn her dort unten im Süden? Care-Pakete aus der Heimat? ;-)

Danke, dat mok we sou!

Moins

Dat hev we goet mokt und da hev we n'büschen tou vertellen!

Jo, dat stimmt, dat Eeten wör lecker un de Törn dörchn Busch ok. We sünd denn ok noch goud nah hus kaamen.
Opn Truppenübungsplatz wörn de Straaten aver ok noch ganz dull schmeerig, nu kann ik morgen ersmol dat Auto waschen.

Jetzt auch für unsere Süddeutschen zum Verständnis:
Es war ein schönes spontanes kleines Rex-Treffen im Norden!!!

Das muss wiederholt werden und vielleicht kommen dann ja noch mehr Rexe in den Norden.

Schöne Grüße wünscht Timsen

Jo, dat wör fein, dat kanns wohl so seggen!!
Also der Timsen, das ist ja so ein richtiger Spürhund, nachdem ich von Schlicki erstmal eine Einweisung in
"Waldfahrt" bekommen habe, bislang dachte ich immer 4x4 wäre gut, und Untersetzung auch,
bin ich aber für die Spuren verantwortlich gemacht worden und wurde belehrt, dass das alles noch mit 2x4 geht....
Dann hatte ich unsere Rexe hinter einem großen Wohnmobil versteckt, und der Timsen hat dann
"alle Achtung" anhand der Spuren auf dem Parkplatz auf Anhieb die Rexe gefunden, und uns in dem komplett
vollen Restaurant ausfindig gemacht.
Von den Stammtischgeschichten her wird sich das wohl nicht vom Süden unterschieden haben,
aber dat Eeten, dat wör wohl bannich legger....
es gab natürlich Heidschnucke aus der Pfanne, also jeder eine Pfanne,...
und dann wieder zurück durch den Wald....
dann gilt es zu warten auf das Matjestatar...
Gruß an alle LOP

Moinsen

Es hatte sich begeben, dass ein Fahrer eines angeblich geländegängigen Kleinbusses seine Leidensgenossen in der südlichsten schwedischen Kolonie kennenlernen wollte und ob dieses Ansinnens so lästig wurde, dass sich zumindest ein Mitbetroffener des Elends erbarmte und diesem Ansinnen nachgab (oder er hatte einfach das Gejaule satt, wer weiss das schon?).

Nach viel hin und her, vor und zurück, rechts und links (was sich später dann auch praktisch fortsetzen sollte) trafen sich also ein ausgewilderter Fischkopp und ein nichtvegetarischer Heidschnucken am letzten Sonntag vor der Bahnhofshalle in Unterlüss.
Praktischerweise hatte der Heidschnucken auf die erschwerte Zufahrt in die Bahnhofshalle hingewiesen, denn tatsächlich war sie versperrt. So wurde dann erstmal die sie umgebende Fauna gegossen.
Kurz darauf machte man sich auf, um Wald und Heide zu erkunden.
Da Heidschnucks Intention, diese Erkundung ganz besonders bedacht und daher untersetzt durchzuführen, deutliche Spuren derselben im angefeuchteten Grund hinterliess, einigte man sich schnell darauf, nur noch mit den Hinterhufen im Nadelbett zu scharren und niedrigstdrehend die Wege entlangzuschleichen - was Schnuck nicht daran hinderte, sich sein Fell kräftig vollzusauen (man beachte Bild 2 und 4).

Als man nach einem Stündchen entspannter Spazierfahrt endlich an der vereinbarten Futterstelle ankam, war kaum Gelegenheit, das kulinarische Angebot zu beäugen, als eine liebliche Stimme hinterrücks jena magischen Worte sprach, die alle leidgeprüften unserer Art wie von der Tarantel gestochen in die Höhe schnellen liess: "Hallo, fahrt Ihr vielleicht zufällig einen Starex?"
Sich an seine guten Manieren erinnernd antwortete der Barde und Niederschreiber dieser Zeilen nicht, wie es seinem Naturell entsprach ("nee, eigentlich nicht, wir fahren zwei"), sondern ebenso wohlerzogen wie erfreut "aber ja doch, warum?" und stellte fest, dass diese Stimme, die er hörte, durchaus irdisch war und zu einem weiblichen Wesen gehörte, welche ihn freundlich anlächelte und hinter welchem sich verschämt ein offensichtlicher dritter Leidensgenosse verbarg.

Nach ausgiebigen Begrüssungs- und Vorstellungritualien verteilte man sich über die Futterplätze, wo sogleich das Menü angekündigt wurde. Schon dieser Akt war ein Genuss, worauf Heidschnuck verkündete, kannibalistischer Ernährung frönen zu wollen, und der Fischkopp sowie der Verschämte sich skrupellos dem niedrigen Unterfangen anschlossen. Die Dame jedoch entschied sich für ein Gänsebrüstchen.
Es wurde gespeist, getrunken und palavert, bis alle Beteiligten satt und zufrieden waren ob den vertilgten Tafelgenüssen. Besonderes Thema -ausser den Pfannen natürlich- war die artgerechte Haltung und das stilgemässe Ausführen der im Hof abgestellten Kaleschen und alles, was da so dazugehört.

Nachdem der Obulus entrichtet wurde auf den Hof geflüchtet.








Da standen sie dann Arsch an Arsch und bliesen einen Marsch

Kaum dass es dann ans Aufbrechen ging,
zeigte des Fischkopps Wägelein,
dass es ein Weib hätt wollen sein
und zickte dass es eine Freude
und würd gar zicken auch bis heute
wenn nicht ein Schraubenschlüssel schnell
die Stromquell abgeklemmt ihm hätt, zur Höll!

Worauf das unbotmäss'ge Ding
kurz überlegte und dann wieder ging.

Und die Moral von der Geschicht: das nächste Treffen wird zur Pflicht!

Moins,
meine Fresse .... ein Barde im Norden ... ich geb auf!!
Wenn das so bleibt, sollten wir uns beim nächsten Gesamttreffen mal an Asterix erinnern...

Gruß LOP