Demontiert zwar nicht, aber bei einer extremen Verschränkungspassage im Fahrgelände hat es ihn aus den mittleren Haltegummis gedrückt. Bei der gut 130 Kilometer weiten Heimfahrt, habe ich keinen Unterschied gemerkt. Außer, dass halt beim Bremsen der Stabi ins Schwingen kam und es hörbar klapperte. Ich würde sagen, dass es kaum Auswirkungen aufs Fahrverhalten hat, aber im Gelände eine etwas bessere Verschränkung bringt.
ich hab den hinteren stabi demontiert und kann beim besten willen KEINEN unterschied beim fahren bemerken. auch nicht mit ordentlicher beladung. muss aber dazu sagen, dass ich eher zur kategorie "gemütlicher dahingleiter" gehöre.
Ist ein gefährliche Spiel, den Stabi auszubauen. Den braucht man nämlich vor allem in kritischen Situationen - sprich, dass er fehlt merkt man erst dann, wenn es zu spät ist.
Nicht umsonst werden Stabis für den Geländeeinsatz "aushängbar" per Fernbedienung / Bowdenzug konstruiert.
Von solchen waghalsigen Aktionen kann ich nur mit allem Nachdruck abraten, zumal im Fall des Falles ein fehlender Stabi die ABE erlöschen lässt und damit keine Versicherung mehr für irgendwelche Schäden aufkommt.
Zitat von Schlicksurfer im Beitrag #4.... ein fehlender Stabi die ABE erlöschen lässt und damit keine Versicherung mehr für irgendwelche Schäden aufkommt.
Die Versicherung kann nur den Versicherungsnehmer in Regress nehmen, wenn der fehlende Stabi ursächlich, z. B. Wagen bricht in der Kurve aufgrund der starken Seitenneigung, die ein Stabi verhindert hätte, aus, für den Unfall verantworlich war/ist. Außerdem, da es sich ja um eine gesetzliche Zwangsversicherung handelt, nur bis zur Maximalsumme von 5000 Euro, außer der Vertrag nennt einen niedriger Betrag - z. B. 3x Jahresbeitrag bei Verstoß gegen Versicherungsauflagen....