Zitat von Emma im Beitrag #49

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Servus liebe Gemeinde,

eine kurze Frage: bei meinem zweiten Starex (Laufleistung: 162000km) ist auf der Autobahn (mein Kollege ist gefahren) bei 130km/h, linke Spur!! der Motor einfach ausgegangen!!
Zum Glück hat er sich (Irschenberg) rückwärts auf den Standstreifen rollen lassen können. Ein paar Minuten gewartet dann wieder gestartet und weiter (ohne Probleme) bis nach München gefahren.
Kein Leistungsverlust, als ob nix gewesen war....
Kann so etwas mit den Injektoren zusammenhängen?
Oder habt ihr da (aus Erfahrung, etc.) evtl. einen anderen Lösungsansatz??

Freue mich über hilfreiche Ideen.... brauche den Rex so dringend und es ist ein komisches Gefühl, wenn man nicht weiß, wann er sich das nächste Mal verabschiedet, und ob überhaupt...

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Guten Morgen in die Runde,

danke vorab schon für die Tipps!
Probleme mit der Wegfahrsperre gab es nicht; nur manchmal (mir kommt es so vor, wenn mit dem Rex viel gearbeitet wurde, entweder schnelles fahren oder kraftvolles ziehen von Wohnwagen z. B. Berg hoch) sprang er danach schlechter an, brauchte doppelt so lange, um zu starten.
Dieses Problem glaube ich zu haben, seitdem der Rex bei der Inspektion war und auch der Kraftstofffilter gewechselt wurde....evtl. nur Einbildung.....oder auch nicht...
Gruß
Carsten

Zitat von Andreas im Beitrag #15

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Zitat von BraveStarex im Beitrag #13

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Ich bin auch ratlos woher das ruckeln kommt.........

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Hallo Frank,
-ich kann es nur wiederholen......
Gehe in eine Hyundaiwerkstatt und macht mit dem Hi-Scan Pro oder GDS die Injektorprüftests.... , -das geht im eingebauten Zustand und das Gerät "spuckt" ein wunderbares Diagramm aus, -man sieht sofort, welcher Injektor evtl. betroffen ist! -Und die Symptome Deines Rex passen GENAU zu nem fehlerhaft arbeitenden Injektor!

Wenn Du nicht die Möglichkeit hast die Injektoren in einer Hyundaiwerkstatt per Diagnosegerät zu überprüfen, -oder wenn Deine Werkstatt gar nicht weiß WIE sie mit dem Hi-Scan Pro die Injektoren prüfen kann, kannst Du die Injektoren auch selbst (einfach) testen! -Ist ein Injektor defekt, ändert sich die Dieselrücklaufmenge! -Ist ein Injektor undicht, ist die Rücklaufmenge zu gering, ist ein Injektor verstopft, ist die Rücklaufmenge erhöht...... -und das kann man selbst mit einfachen Mitteln überprüfen. -Dazu müssen die Injektoren NICHT ausgebaut werden und das ganze ist auch "ungefährlich", da man nur auf der drucklosen Seite des Commonrail arbeitet. Es gibt mehrere Möglichkeiten den Test durchzuführen, z.B. indem man Einwegspritzen direkt oben in die Rücklauföffnung des Injektors steckt und bei laufendem Motor beobachtet, wie sich die Spritzen langsam mit Diesel füllen, -sind alle Injektoren ok, ist die Füllmenge bei allen gleich.....

Ich habe auf die schnelle ein Video dazu gefunden, -die machen es mit Schläuchen und Bechern, -geht auch....

https://youtu.be/nj0W0VVm-3s

-Wenn Du noch etwas suchst, findest sicher noch andere evtl. bessere Videos....



Viel Erfolg,
Andreas


noch kurz ein PS: Ein mechanisch defekter Injektor generiert KEINEN Fehlercode.......

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Bin gerade am Injektoren Ausbauen, es klappt bis jetzt sehr gut (die beiden hinteren kommen aber erst noch).

Wie reinigt man den Schacht am besten? Wenn ich einen Lappen hineinstopfe besteht doch evtl. eher die Gefahr, dass ich Schmutz mit reinschiebe? Mit Pressluft ausblasen? Bremsenreiniger? Flaschenbürste?

Und wenn ich die neuen bzw. überholten Injektoren später einbaue: Kommt da irgend eine Schmiere drauf, damit sie später nicht festgammeln?

Würde mich über sachdienliche Hinweise sehr freuen.

Grüße, Grobi

Zum Reinigen am besten einen Industriestaubsauger nehmen, mit einer ganz engen Düse, die zieht alles weg. Und mit einer kleinen Bürste kann Du Klebengebliebenes lösen was dann gleich weggesaugt wird.

Schmiere?
Vielleicht Kupferpaste?

Super, schonmal vielen Dank so weit!

Zum Verschließen der Brennkammer soll es spezielle Kupfer-Stopfen (mit Gewinde-Bohrung zum wieder Rausziehen) geben - weiß jemand wie die fachgerecht heißen und wo man sie evtl. günstig kaufen kann (ganze Reinigungskoffer liegen ja gleich ab 70 € aufwärts)?

Wo finde ich das Anzugsmoment für die Klammer-Schrauben?

Super, vielen Dank Andreas.
Ich hatte bislang noch nicht weiter gemacht, da die Injektoren jetzt erstmal eingeschickt sind (und ansonsten der übliche Zeitmangel).

Die Schächte sehen bei mir tadellos aus, lediglich unten auf der Fläche wo die Kupferdichtung sitzt ist schwarzer Schmodder (kann im Spiegel nicht erkennen, ob nur Öl oder Schmauch/Kok). Macht es dann nicht Sinn, die Schächte zu lassen wie sie sind und nur den Dichtsitz unten blank zu machen? Für das Verschließen der Brennkammer soll es dafür Kupferstopfen geben - weiß jemand, ob man die einzeln irgendwo bekommt?

Und oberhalb des obersten O-Rings sicherlich Einfetten (Welches? MoS2?), damit's nicht festgammelt?