Hallo Leute,
hier die Werkstatterfahrung nach 45.000 km in 2 Jahren (davon einige 1.000 km Offroad und nicht wenige davon in Untersetzung).
Eine Diff-Sperre hinten wärs noch - auf losen Untergrund hats einfach Vorteile ...

Nun der erste TÜV-Termin:

Positiv:
Die Unterlegung der Hinterachse um 35 mm wurde nicht bemängelt - woher auch. Ist ja auch nicht ausdrücklich eingetragen (nur über die Fahrzeuggesamthöhe).
Negativ:
Die haben den Rex stundenlang auseinandergenommen.
- Überall im schönen Unterbodenschutz rumgestochert.
- Anhängerkupplung bemängelt, da verzogen - muss ab (okay, in Island haben wir damit die eine oder andere Spur gezogen).
- Vordere linke Radaufhängung mit zu vieel Spiel - ist zu erneuern (jetzt warten wir seit 1 Woche auf die Gummipuffer)
- Gestänge Radaufhängung teilweise neu, da ausgeschlagen bzw. ebenfalls nicht mehr so in Form, wie es sein sollte. Letzteres wundert mich aber etwas; klingt eher nach einem Seitenrempler, oder machen Unebenheiten doch derartige Problem (sieht ja schon recht filigran aus, da vorne)?
- Kupplung bei Testfahrt bemängelt (stimmt, trennt nicht mehr richtig, blöde Fahrerei in Untersetzung mit schleifender Kupplung, war aber schon beim Kauf etwas auffällig).
- Aufkleber für das Hochdach fehlt ("Fahren nur mit geschlossenen und gesicherten Dach"). Ein PostIt wollte er nicht akzeptieren, hat mir letztendlich aber geglaubt, dass ich nicht als Cabrio fahren werden.

In der Werkstatt wurde dann noch der defekte, da undichte Verdampfer der Klima festgestellt (hatte schon bemerkt, dass da nichts mehr kühlt und der Rex seine Reviere grün markiert).

Noch von mir festgestellt:
Rostiger Riss am Kotflügel vorne links entlang der Umfälzung in den Radkasten. Das Blech ist dort etwas gestaucht. Habe den erst gesehen, dass die Plastikstoßstange vorne links Abschürfungen hat und absolut knirsch am Kotflügel hängt. Da hat mir wohl einer einen mitgegeben. Mist. durch die Stauchung gabs wohl einen Haarriss, der nun rostet.

Summe: Schmerzen am Girokonto.

Gruß Renke, der sich dennoch auf den kommenden Urlaub freut. Noch zwei flache Dachboxen fürs Zelt und anderes und dann kanns losgehen.

Moin Forumianer,

zu viel Arbeit und einen richtigen Anschlag auf meine Gesundheit verderben so einiges, darunter auch die Teilnahme hie am Forum. Wenn dann der Rex auch noch Ärger macht, geht der Rest der Guten-Laune auch noch flöten.

Die ganze TÜV-Panik vor unserem Urlaub hatten wir stillschweigend hingenommen, da unser Bus mehr als 2 Wochen (!) in der Werkstatt verbracht hatte und wir eigentlich schon unterwegs sein wollten.
So kamen wir erst nach dem Urlaub dazu, uns so richtig mit der Abrechnung der Werkstatt zu beschäftigen. So hat sich einiges an den "TÜV-Auflagen" wohl als deutliche Kompetenzüberschreitung des TÜVs herausgestellt:

Die tropfende Klimaanlage (Verdampfer) wollte die Werkstatt reparieren (war wohl nur eine kleine Fehlstelle), wurde aber vom TÜV abgelehnt, da die Stelle nur "schwer zu reparieren sei" und die Gefahr bestehen würde, das es bald wieder lecken würde. Und dann bestände die Gefahr der Umweltverschmutzung und daher: entweder Neu oder Demontage. Also Neu.

Die Demontage der Anhängerkupplung war nötig, da die Kopfplatte mit der Kupplung verbogen war (wir hatten ein paar mal aufgesetzt). Dazu wurde aber vom TÜV verlangt, dass auch die Montageplatte am Bus entfernt wird, damit ich die Kupplung nicht wieder montieren kann ... Im Ergebnis hatte die Werkstatt das Stück einfach abgeflext. Ganze Leistung. Supi:



Entweder so und Plakette oder nicht so und dann keine Plakette.

Und nun kommen weitere Dinge dazu:

Vorne am Kotflügel hat der Rex einen kleinen "Rostriss" mit Rostblasen unterm Lack. Ich dachte zuerst, dass dies aufgrund einer Stauchung wäre, dem ist aber nicht so. Den Kotflügel haben wir kurz nach dem Kauf bei und im Dorf bei einem Karosseriebetrieb richten und komplett lackieren lassen (hatte Beulen). Ich habe mir das jetzt mal genauer angeschaut und auf der Innenseite unter dem Unterbodenschutz Rost über Rost gefunden - und da eben geht der Rost durch ...
Auch sind die Haltewinkel rostig. Also alles nur Pfusch von jemanden, bei dem wir schon lange Kunde sind.





Schön das wir im Winter was zu tun haben ...

Dann hats im Bus letzte Woche geregnet. Die Gummidichtung der Heckklappe ist hinüber und derart dreckig, dass sich das Regenwasser seinen Weg suchen konnte. Als ich die Dichtung zum säubern entfernt hatte, musste ich feststellen, dass die Blechaufkantung (zur Wasserführung und Aufnahme der Gummidichtung) teilweise verbogen und auch rostig ist. Auch die Scharniere (wer schaut da schon hin) sind mit verschiedenen Schrauben befestigt. Somit ist klar, dass der Bus hier einen erheblichen Schaden an der Heckklappe hatte (hat), der notdürftig wieder gerichtet / zusammengeflickt wurde.
Eine Überprüfung aller Türdichtungen hat aber auch gezeigt, dass alle Dichtungen fertig sind. Und auch an der Schiebetür sind unter der Dichtung verbogenen Bleche zum Vorschein gekommen - also auch hier mal ein Unfall?



Unabhängig davon lohnt es sich, mal die Dichtungen zu säubern, da kommt ein kompletter Komposthaufen zum Vorschein.

Zu guter Letzt hat mir der Freundliche letzte Woche noch gesagt, dass er nicht glaubt, dass die Tachoanzeige mit der Kilometerzahl stimmt. Der Verschleiß an den Radaufhängungen, Motor, Pedalen und auch am Differential (hatte geölt) deutet eher auf eine deutlich höhere Laufleistung hin. Sie schätzen, dass der Wagen eher 140.000 km als die knapp 70.000 km hatte, als wir ihn gekauft hatten. Das hintere Differential könnte in den nächsten Jahren auch fällig werden.

Es hilft alles nix: Der Rex ist ausgebaut, unser einzigen Auto, wir mögen ihn trotz allem - also wird diesen Winter nochmals ordentlich investiert.

Grüße Renke

Hallo Renke,

zunächst mein Beileid zu den vielen unerfreulichen Erkenntnissen...
Zu Deiner Hängerkupplung: Da hätte es möglicherweise einen deutlich einfacheren und auch reversiblen Weg als die Flex gegeben: Man kann (und das hab ich vor dem letzen Island-Trip auch getan) den Querträger, an dem die Platte für die Hängerkupplung festgeschweißt ist, mit 4 Schrauben einfach ausbauen (und natürlich später wieder einbauen).Hab vom Augenschein her nicht den Eindruck gehabt, dass dieser Querträger unbedingt erforderlich für die Karosseriestabilität wäre, höchstens zur besseren Zerstörung von am Heck auffahrenden Fahrzeugen.....
Vielleicht könnte aber auch ein Wechsel der plakettenverleihenden Firma helfen: Bei mir vor Ort geh ich sicher nicht mehr zu den Bläulingen vom TÜV, die sollen jemanden anders oder sich selbst fxxxen. Die Konkurrenz (dekra, GTÜ) ist weitaus umgänglicher....
Grüße
Steinbock

Moin,
tja stimmt: der Querträger ist nicht für die Stabilität notwendig - so wurde es mit bestätigt. Dafür sieht er aber seeeehr stabil aus. Grund für das Abflexen : Ging schneller und damit billiger. Nur wenn ich jetzt eine neue Kupplung will, muss ich doch schrauben und habe damit das Abflexen UND einen neuen Querträger bezahlt.
Aber der Freundliche ist bereit alle Mehrkosten zu übernehmen -- nachdem es im Autohaus etwas lauter wurde.
Gruß Renke
P.S.
Weitere Rostblasen an der Heckklappe sowie eine Roststelle am unteren Rand der Türbetätigung Schiebetür (beides neu lackiert).

Hallo,

nachdem des Rex demnächst kurzfristig mal wieder für den Weihnachtsgeldboni 2014 in unserer Stammwerkstatt sorgen wird (zumindest befürchte ich so etwas), ist die Entscheidung, gleich noch etwas weiter in die Vollen zu gehen, schnell gefallen (wenn schon denn schon).
Da ich in letzter Zeit auf nasser / verschneiter Straße ausgiebig testen konnte, dass hinten nix auch nur ansatzweise sperrt, kommt jetzt eine manuelle Sperre rein. Das hintere Differential muss sowieso aufgemacht werden (Dichtung undicht), die Entlüftung wollte ich schon immer hochlegen und wenn der Deckel schon mal ab ist ...
Dann liebäugel ich auch mit den 235/85ern ...
Das Reserverad kommt wieder unters Auto (bis jetzt war der Korb dafür zu klein), wofür der Korb etwas rumgebogen wird und zudem eine dünne Platte als Liegefläche fürs Rad erhält.
Unterfahrschutz ist auch nicht zu vernachlässigen (was ein knirschendes Geräusch mir nur allzu klar gemacht hat), also kommt die Plastikplatte weg und was stabiles aus Alu runter. Unter den Tank ebenso.
Spannend wird's, ob die hinteren Dämpfer an der unteren Halterung abgetrennt und 4,5 cm weiter nach oben verlegt werden können, was dann auch der Unterlegung mit Distanzscheiben zwischen Rahmen und Federteller entspricht. Dann würden die Dämpferwege wieder stimmen und die Verschränkung wäre wieder sie alte. Wenn das sauber gemacht und nachher wieder mit Dreck beschmiert wird, siehts aus wie schon immer so gewesen ...
Eintragungen sind wohl alle kein Problem, da der TÜV in die Werkstatt kommt und die Person wohl auch sehr angetan von den Allrad-Vehikeln ist.
In diesen Zusammenhang könnte ja mal ein findiger Bastler schauen, ob nicht die gesamte Vorderachse von der Karosse gelöst und "tiefer" wieder montiert werden kann. Ergäbe mehr Bodenfreiheit, ohne die Drehstäbe ausreizen zu müssen. Von der Konstruktion her könnte es sogar klappen (mach ich aber nicht, keine Angst).
Man hat richtig gesehen, wie die Profibastler den Rex schon vor ihrem geistigen Auge in die Bestandteile zerlegt haben.
Wenn alles klappt, schreibe ich auch, wers gemacht hat ... Wenn nicht, gebe ich beschämt eine vorsichtige Warnung heraus. Ich bin aber zuversichtlich, vor allem, weil die Mechaniker auch schon mal gebremst haben ("würd ich nicht machen, bringt nicht viel, wäre dafür zu teuer, dafür lieber andere wichtige Sachen machen ...").

Ach ja, es ist wohl doch nicht allzu unmöglich, das Verteilergetriebe auszutauschen, um einen voll schaltbaren Allradantrieb mit Mittenausgleich und manuell schaltbarer Sperre zu erhalten. Von einer Kletteruntersetzung von 1 zu 4 ganz zu schweigen ... man darf ja noch träumen ...
Für Lengenaltheim wird alles fertig sein ...

Grüße Renke

Moins Renke

Ich würde hinten entweder einen Eaton Locker (wie bei 2006er) oder eine LOKKA-Sperre einbauen (wobei ich die LOKKA bevorzugen würde). Gerade bei der LOKKA hast Du einen deutlichen Preisvorteil UND immer dann die Sperre wenn Du sie tatsächlich brauchst, und nicht erst wenn es Dir einfällt, sie brauchen zu können (was immer wieder mal zu spät sein kann).

Zu den 235/85ern ... Du hast jetzt schon die 245/75-16 drauf, richtig? Dann macht es für Dich keinen wirklichen Unterschied mehr. Und klar sind die 235/85er besser!

Wenn Du an die HA ran willst, dann lass Dir neue Federn biegen. Irgendwas in der Grössenordnung von +80 bis +90 mm (ich hab jetzt +45 und gehe demnächst auf +65), und gleich mit neuen, strafferen Dämpfern. Vom Knickwinkel des Kardans her geht das noch. Dann hast Du wirklich was!
Für die VA gibt es einen Kit, um die höher zu bekommen. Was es nicht gibt ist die TÜV-Abnahme dafür. It's up to you.

Hallo Gemeinde,

so, der Rex ist von der 4x4Customer-Intensivstation wieder runter und steht wieder im Hof. Endlich.
Operiert wurden:
HA-Sperre (klappt-gut! Gleich getestet!)
Achsentlüftungen
235/85R16
Ein neuer Kotflügel bzw. Anpassung der Alten
Frontschürze "abgeschnitten"
Unterfahrschutz
und diverse Kleinarbeiten (verrostete Bremsleitunge ersetzt etc.)



Fazit:
Es hat etwas länger, als gedacht, gedauert, aber sehr sauber gearbeitet - ich bis sehr zufrieden.
Überraschungen? Ja:
Schnorchel wurde aufgrund fehlender Teile/Anpassprobleme gar nicht erst eingebaut (hier muss ich noch mal nachfragen)
TÜV-Eintragung der 235er OHNE Tachoanpassung ... Diese war - wie mir gesagt wurde - durch ein Vergleich mit dem GPS-Navi nicht nötig, da Abweichung nur ca. 5 %.
Auf der Rückfahrt zeigte aber der Tacho genau 120 km/h an und das Navi 127 km/h ... hmmm. Dies könnten auch die 5 % ergeben (eigntlich aber eher etwas mehr ...), aber leider in die falsche Richtung (bei 50 km/h Tacho = 54 km/h Navi). Wie ernst ist das zu nehmen ..?
Anpassungen der Karosserie an die 235er? Gering!
Im Innenbereich der vorderen Kotflügel nach Test mit voller Belastung keine Schleifspuren, nur außen wurde an der vorderne Plastikschürze etwas eingeschnitten. Der Kotflügel selbst (hinter dem Vorderrad) wurde nur gering eingeschnitten (Bilder folgen morgen).
Hinten ist praktisch nichts gemacht worden, da die Kotflügelausschnitte genügen würden (Test mit voller Verschränkung). Ggf. sind die geringeren Arbeiten den andern Felgen geschuldet die eine andere EP, als die DOTZ haben.

Erstaunlich spürbar gegenüber der 245er Bereifung:
Beschleunigung ... meine Güte, da Niveau unseres geliebten L300 wird fast erreicht (Messnung nicht mit Stoppuhr, sondern mit Kalender ...)
Höchstgeschwindigkeit auf grader und leerer Strecke nach Navi 155 km/h bei max. 3.600 U/min (mit irrer Anlaufzeit).
Mit den 245er endete es bei 170 km/h und 3.900 U/min. Jetzt bin ich noch "näher" am andern Chip für die Motorsteuerung.

Die Konis (vorne) sind einer der besten Investitionen, die man dem Bus spenden kann. Ich war versucht, auf der Profi-Gio-Kart-Bahn im Nachbardort ein paar Runden zu drehen!

Und nun:
Rost - nicht viel, aber überall genug. Das wird noch ein aufwendiger Winter.

Ach ja, gilt der "Frontschutz" eigentlich als "Bügel"? Man könnte ja das Plastik weglassen und die Metallbügel alleine stehen lassen ... Optisch sicherlich eine positive Erscheinung.

Grüße Renke

Ach ja:
Eine Reserveradhalterung für die 235er an "alter Stelle" unter der Karosse ist aufgrund Platzmangel (Auspuff, Querträger etc.) praktisch nicht umsetzbar. Der vorhandene Korb konnte daher nicht umgearbeitet werden bzw. es war sinnlos.
Jetzt doch der Zusatztank ..?

Hmmm, Renke

Hallo Reinhard,

solche Spuren hatte ich bei meinen 245er nie ... ansonsten muss eben nachgearbeitet werden.
AHK ist z.Zt ab, sodass diese nicht stören sollte. Ich selbst habe es nicht gemessen aber die 4x4er haben mit gesagt, dass es nicht passen würde und daher auch gar nicht erst angefangen den Korb umzubauen. Und ja schon die 235/75 er aus dem Korb zu bekommen war einen Quälerei. Dann eben wie bisher zwischen Schrank und Hecktür - aber am besten doch irgendwann außen vor die Hecktür.

Gruß Renke

Hallo Renke,

Bei mir hat der 235/85 16-er Platz, auch aufgepumpt, allerdings habe ich keine Anhängekuppung.

Dominik

Hallo Allerseits,

wie 2017, 2018 und 2019 steht das Jahr 2020 unter dem Motto: Rex-Instandsetzung. Diesmal aber primär im Bereich Innenausbau, da wir uns so langsam auf das Reisen zu zweit und nicht mehr zu viert umstellen .
Bei der Gelegenheit haben wie auch mal wieder eine Rostsuche gestartet - diesmal aber im Innenraum und dazu die Verkleidungen und Fenstergummis entfernt.



Zuerst sah es unter den Fenstergummis gar nicht so schlimm aus: Nichts, was nicht in den Griff zu bekommen wäre. Es gab eigentlich nur eine Stelle:



Dann kam die Schiebetür, bei der es mir noch dunkel in Erinnerung war, dass die hinteren Mitfahrer letztens Jahr mal über Regen im Innenraum geklagt hatten. Schon die Verkleidung ging doof ab - da mit Silikon am Blech verklebt (Vielen Dank lieber Vorbesitzer). Ab dann ahnte ich, dass es kein guter Tag mehr werden würde und ich den Einbau der neuen Bodenplatte wohl verschieben kann:



Nachdem ich das Fensterguimmi in der Schiebetür entfernt hatte, zeigten sich massive Roststellen und ein "kleiner" Pool zwischen Glasscheibe und Karosserieblech (s. Wasserlinie an Punkt 3). Linie 1 zeigt das Blech, auf welches die Scheibe geklebt und darüber mittels Klammern an dem Blech der Schiebetür befestigt ist (Linie 2).



Die Frage war: Wo waren die Klammern? Eine habe ich noch gefunden - sie hing noch oben fest:



Die übrigen drei Klammern hingen im Fenstergummi und hatte eine Konsistenz zwischen Eisenkrümel und Sand. Bevor sich mein Erstaunen in Entsetzen steigern konnte, machte es kurz krrtsch und die Scheibe löste sich. Fragt mich nicht wie, aber ich konnte sie festhalten, bevor sie auf dem Boden aufschlug (aus der offenen Heckklappe rausgesprungen und zur Tür gehechtet).



Tatsächlich wurde die Scheibe wohl schon über längere Zeit nur von einer Klammer und dem Gummi gehalten, welches ja über die gefalzten Bleche gestülpt wird. Puh!
Inzwischen ist die Scheibe eingepackt, wir haben eine Schiebetürplastikfolienverglasung und nächste Woche einen Termin in der Werkstatt. Morgen wird der Rost entfernt und ich hoffe, dass genügent Material verbleibt, damit neue Klammern einen guten Sitz haben. Mist. Der Rost hat übrigens gerade da besonders gewütet, wo sich die Klammern befanden.
Die übrigen Fenstergummis sind nun mit Dichtmasse verklebt und "wasserfest".

Wer sich einen Spaß machen möchte, sollte dringend mal die Fenstergummis überprüfen. Dies war ja schonmal Thema im Forum, aber ich erinnere gerne daran und Achtung: die Schiebetür ist ein anderes Kaliber, da eingedrungenes Wasser nicht ablaufen kann, sondern sich zwischen Glas und Bleche sammelt.
Ich melde mich wieder, wenn es was Neues gibt.

Grüßle, Renke