Unsere Anforderungen waren: - kostengünstiger, einfacher Ausbau für's Reisen und Campieren für 4 Personen (das bereits vorhandene Dachzelt sollte weiterhin genutzt werden) - Alltagstauglichkeit (der Starex wird auch für den Arbeitsweg und für's Einkaufen benutzt)
Wir haben diese Ziele zum grössten Teil verwirklicht, indem wir den knappen Stauraum sehr sorgfälltig ausnutzen. Das autohome Columbus Dachzelt bietet auch im geschlossenen Zustand genug Platz für alle Matratzen, Schlafsäcke, Kissen, etc., die Innenverkleidungen im Starex haben wir zum grössten Teil entfernt und die Möbel bis direkt an die Fahrzeugwand gebaut. Der linke und der rechte Bank sind jeweils auf einer separaten Phenol-Bodenplatte montiert und das Ganze lässt sich in wenigen Minuten wieder ausbauen und die Originalsitzbank kann wieder eingebaut werden.
Die Planung war eine Team-Arbeit, die Schreinerarbeit hat aber meine Frau praktisch alleine gemacht - ich finde das ist ihr toll gelungen, doch seht einfach selbst. (Ich hoffe der Link funktioniert) Viele Grüsse, speziell an Andreas, Reinhard und Dominik (donk), die mich zu diesem Beitrag motiviert haben. Rolf
hallo rolf mit familie , viele viele tolle detail-lösungen! -euer ausbau gefällt mir nach wie vor seeeehr gut!!!! -viele der tollen details habe ich in der kürze der zeit in bad kissingen gar nicht wahrgenommen..., -da ist deine/eure bildergalerie vom ausbau echt perfekt. -finde ich total klasse, wenn so ein ideenaustausch stattfindet und man sich die verschiedensten anregungen für den ausbau aus dem forum holen kann!
bis dann mal wieder, viele grüße in die schweiz, andreas
Hallo zusammen jetzt wurde meine Anhängerkupplung so angepasst, dass der Böschungswinkel hinten nicht mehr beeinträchtigt ist. Vorher wurde beim Fahren im Gelände mehrmals die Steckdose abgebogen.
Danke Theo! (www.wolfspirit.ch) Für diejenigen, welche sich fragen, ob diese Anpassung legal ist, habe ich hier die Zulassungs-Richtlinien (auf welche sich übrigens auch die Schweizerische Strassenverkehrsordnung SR 741.41, 3.Teil Art.91 bezieht) abgeschrieben:
Richtlinie Nr. 94/20 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 1994: Anhang VII (Vorschriften für die Typengenehmigung eines Fahrzeugtyps im Hinblick auf die wahlweise Anbringung von mechanischen Verbindungseinrichtungen) 2.1. Anbau von Kupplungskugeln mit Halterung 2.1.1. Kupplungskugeln mit Halterung müssen bei ihrem Anbau an einem Fahrzeugtyp der Klasse M1, der Klasse M2 unter 3.5 Tonnen und der Klasse N1 den Freiraum und die Höhenmasse der Abbildung 30 einhalten. Diese Anforderung gilt nicht für Geländefahrzeuge im Sinne des Anhang II der Richtlinie 92/53/EWG.
Richtlinie 92/53/EWG, ANHANG II BEGRIFFSBESTIMMUNGEN FÜR FAHRZEUGKLASSEN UND FAHRZEUGTYPEN A. Fahrzeugklassen werden gemäß der folgenden Einteilung festgelegt: 1. Klasse M: Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung mit mindestens vier Rädern. Klasse M1: Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit höchstens acht Sitzplätzen ausser dem Fahrersitz. Klasse M2: Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als acht Sitzplätzen ausser dem Fahrersitz und einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 5 Tonnen. Klasse M3: Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als acht Sitzplätzen ausser dem Fahrersitz und einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 5 Tonnen. 2. Klasse N: Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung mit mindestens vier Rädern. Klasse N1: Fahrzeuge zur Güterbeförderung mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 Tonnen.
4.1. Fahrzeuge der Klasse N1 mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 2 Tonnen und Fahrzeuge der Klasse M1 gelten als Geländefahrzeuge, wenn sie wie folgt ausgestattet sind: - mit mindestens einer Vorderachse und mindestens einer Hinterachse, die so ausgelegt sind, daß sie gleichzeitig angetrieben werden können, wobei der Antrieb einer Achse abschaltbar sein kann; - mit mindestens einer Differentialsperre oder mindestens einer Einrichtung, die eine ähnliche Wirkung gewährleistet; und wenn sie als Einzelfahrzeug eine Steigung von 30 % überwinden können, nachgewiesen durch Rechnung. Ausserdem müssen sie mindestens fünf der folgenden sechs Anforderungen erfuellen: - Der vordere Überhangwinkel muß mindestens 25 Grad betragen, - der hintere Überhangwinkel muß mindestens 20 Grad betragen, - der Rampenwinkel muß mindestens 20 Grad betragen, - die Bodenfreiheit unter der Vorderachse muß mindestens 180 mm betragen, - die Bodenfreiheit unter der Hinterachse muß mindestens 180 mm betragen, - die Bodenfreiheit zwischen den Achsen muß mindestens 200 mm betragen.
Hallo Rolf, absolut gelungen - steht bei uns im Herbst / Winter an, aber etwas einfacher (sehr viel einfacher ...). Kurze (blöde) Frage: Habt ihr die Silbermatten selbst gefertigt oder anfertigen lassen, bzw. welches Material habt ihr verwendet (auch für die Umbörtelungen)? Grüße Renke
Hallo Renke wir haben das Material (inkl. Einfassung und Saugnäpfe) bei Reimo als Meterware gekauft. Die widerstandsfähige Silberfolie ist plastifiziert, wattiert und abgesteppt. Dann haben wir die Muster mit Zeitungspapier abgenommen und übertragen. Mit Vorteil wird ringsum 1 cm dazugegeben, damit die Silberfolie sich im Rahmen gut festklemmt. (Mir hat übrigens die einfache Vorhang-Lösung von Andreas gut gefallen, weil man dann keine Silberfolien verstauen muss. Vielleicht kannst du bei deinem Ausbau doch die eine oder andere von unseren Ideen umsetzen. Viel Erfolg. Rolf
Hallo Rolf, danke für die Antwort. Wir haben bisher die "Silberfoliengedingsbumste" Folie aus dem Ausstattungshandel für Caravane verwendet, die aus lauter kleinen "Luftbäschen" besteht, wie man es vom Verpackungsmaterial her kennt. Diese war recht günstig, ist aber sehr labbrig und muss daher mit Saugnäpfen an der Scheibe befestigt werden. Ich nehme mal an, dass Eure Folie so steif ist, dass sie einfach eingeklemmt an Ort uns Stelle bleibt. n s war die bisher immer zun teuer, aber jedesmal ärgern wir uns über die nächstschlechteste Lösung; ich falle immer wieder drauf rein ... Leider gibts im Rex keine Ab-Werk-Schienen für Vorhänge wie in unserem L300. Das wäre uns die liebste Variante. Unsere Folien müssen - wie Eure - immer verpackt werden. Lästig, lästig und platzraubend. Danke auch für das Angebot, Euren Ausbau als Vorlage zu nehmen - mal sehen. Auf jeden Fall wird unserer einfacher werden (müssen). Zuerst muss dafür die 2er Bank vorne und 3er Bank in der Mitte durch Einzelsitze ersetzt werden. Das wird schon ein lustiges Geschraube. Grüße Renke